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Es gibt 7 Formen von Ruhe. Welche brauchen Sie?


Bannerbild eines Strandes bei Sonnenuntergang

Wir alle kennen das Gefühl von Erschöpfung oder Ausgelaugtheit. Der Körper sehnt sich nach Erholung! Doch Erholung ist nicht gleich Erholung und der Körper braucht mehr als nur Schlaf, um sich vollständig regenerieren zu können. Es gibt 7 verschiedene Formen von Ruhe – wer diese kennt und weiß, was der eigene Körper braucht, kann seine Ruhephasen ideal ausbalancieren und zu voller Kraft kommen. Vor allem, wer mit Dauermüdigkeit und Unkonzentriertheit zu kämpfen hat oder morgens schon unerholt aufwacht, kann davon profitieren, mehr über die 7 verschiedenen Typen von Ruhe zu lernen.


KÖRPERLICHE RUHE

Die physische Ruhe, also zum Beispiel der Schlaf, ist wohl das erste was einem in den Sinn kommt, wenn man an körperliche Erholung denkt. Die Signale des Körpers, wenn er physische Ruhe braucht erkennen wir vielleicht auch am leichtesten: Die Augenlider werden schwer, die Gliedmaßen werden schwer, man gähnt... Das bedeutet: Es ist Zeit zu schlafen. Denn im Schlaf lädt der Körper seine Batterien auf und kann sich effektiv erholen. Aber die körperliche Ruhe setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Es gibt eine aktive Komponente und eine passive Komponente. Zum passiven Teil gehört das Schlafen oder kurze Nickerchen, die unheimlich wichtig für den Organismus sind. Wir brauchen hochwertigen Schlaf. Zur körperlichen Erholung gehören aber auch aktive Maßnahmen wie Yoga, Dehn- oder Faszienübungen, Massagen und der kurze Check, ob die Ergonomie Ihres Arbeitsplatzes nicht schädlich für Ihren Körper ist. Anzeichen für ein aktives körperliches Erholungsdefizit können Verspannungen und Schmerzen sein. Ein Spaziergang oder eine ruhige Yogaeinheit gönnen dem Körper körperliche Ruhe.


EMOTIONALE RUHE

Emotional anspruchsvolle Zeiten kennen wir alle. Emotionale Überlastungen können immer wieder im privaten, aber auch im beruflichen Kontext aufkommen. Können wir uns von ihnen jedoch nicht erholen, streikt der Körper irgendwann. Emotionale Ruhe erfahren wir dann, wenn wir das Gefühl haben, dass wir unsere Gefühle echt und authentisch mitteilen können. Häufig tragen wir insgeheim emotionalen Ballast mit uns herum, weil wir anderen nicht mitteilen, was wir fühlen oder unsere Gefühle nicht zeigen können. Die Symptome eines emotionalen Ruhedefizits sind das Gefühl, dass man seine Gefühle im Zaum halten muss, dass man nie die Freiheit hat, wirklich authentisch zu zeigen, was man fühlt. Helfen kann es hier, seine Emotionen nicht zu unterdrücken, sondern sie zuzulassen. Sprechen Sie mit vertrauten Personen über ihre Gefühle oder schreiben Sie Ihre Emotionen und Gedanken am Ende des Tages auf. Das kann dabei unterstützen, Emotionen zu ordnen und sie anzunehmen. Oft ist es aber auch ein wichtiger Ansatz zu erkennen, dass Sie Ihre Gefühle und Wünsche nicht unterordnen müssen, sondern man sich selbst ab und an an erste Stelle setzen muss.


MENTALE RUHE

Kennen Sie das, dass Ihre Gedanken häufig kreisen und Sie gedanklich nicht zur Ruhe kommen? Menschen mit einem mentalen Ruhedefizit können nachts nicht einschlafen, da ihre Gedanken Karussell fahren und ihr Geist rast. Mentale Überlastung kann sich aber auch durch Unkonzentriertheit oder Überforderung äußern. Stehen Sie häufig im Supermarkt und können sich nicht mehr an die drei Artikel erinnern, für die Sie extra hergekommen sind? Keine Sorge, das passiert häufig auch jungen Menschen. Dass man sich oft nicht länger als ein paar Minuten an Dinge erinnern kann, kann daran liegen, dass das Gehirn mit zu vielen anderen Dingen beschäftigt ist und nicht in der Lage ist, Informationen zu behalten. Mentale Ruhe lässt sich am besten dadurch erreichen, dass Sie kurze Meditationen in Ihren Tagesablauf einbauen oder eine beruhigende Atemübung machen. Auch Zeit in der Natur kann dabei helfen, wieder Ruhe in das überlastete Gehirn zu bringen


SINNLICHE RUHE

Unabhängig davon, ob Sie die Sinneseindrücke um sich herum bewusst wahrnehmen oder nicht, Ihr Körper und Ihr Unterbewusstsein reagieren ständig auf die Dinge um Sie herum. Bildschirme. Blinkende Lichter. Hintergrundgeräusche. Verkehr. Wir leben in einer Welt, in der wir oft von Sinneseindrücken überwältigt werden, und das kann für unser Gehirn anstrengend sein. Dieser sensorische Input kann durch unseren Alltag ausgelöst werden: das Klingeln des Telefons im Hintergrund, die hellen Lichter Ihres Computers, die spielenden Kinder, während Sie im Homeoffice sind, die Benachrichtigungen, die ständig auf dem Handy erscheinen, oder sogar die visuellen Hintergründe aller Teilnehmer eines Zoom-Calls. All diese Sinneseindrücke können mit der Zeit dazu führen, dass Sie ein Syndrom der Reizüberflutung entwickeln. Die meisten von uns reagieren darauf mit Irritation, Aufregung, Wut oder Ärger. Menschen mit einem sensorischen Ruhedefizit fühlen sich oft morgens sehr gut, merken aber im Laufe des Tages, dass Sie zunehmen ausgelaugter oder gereizt werden. Was hilft dagegen? Bewusste Momente der Ruhe in den Alltag einbauen und abends vor dem Schlafen alle mobilen Geräte für mehrere Stunden beiseite legen.


SOZIALE RUHE

Nach Feierabend sind Sie am liebsten in einer geselligen Runde, um den Kopf frei zu bekommen? Das erfordert eine Menge Energie und kann erschöpfend sein. Hier kommt es ganz auf Ihren individuellen Typ an. Einige Menschen laden Ihre Akkus am besten mit anderen Menschen auf, andere hingegen brauchen Ruhe und Zeit alleine. Den größten Teil des Tages verbringen die meisten von uns mit Menschen, die uns soziale Energie kosten – sei es der Partner, die Kinder, Mitarbeiter oder Kunden - sie brauchen etwas von einem, ziehen also von unserer sozialen Energie etwas ab. Soziale Ruhe kann also bedeuten, ab und an ganz alleine zu sein oder aber in der Nähe von Menschen zu sein, bei denen man genau so sein kann, wie man ist. Also mit Menschen, die einem Energie geben können, anstatt sie zu ziehen.


KREATIVE ERHOLUNG

Kreativ sind wir viel öfter, als wir es vielleicht denken. Das letzte Brainstorming mit den Kollegen, eine wirklich schönes Geschenk für die beste Freundin oder eine geniale Dekoidee für zu Hause – das alles sind Leistungen bei denen es schöpferisches Gespür und Kreativität braucht. Es ist also nicht überraschend, dass einem die kreativen Ideen auch mal ausgehen können und man sich uninspiriert fühlt. Ein Defizit erkennen Sie hier, wenn es Ihnen schwer fällt, innovativ zu sein. Wenn Sie sich beim Brainstorming eingefahren fühlen oder Ihnen das Lösen von Problemen schwerfällt. Kreativität ist mehr als nur Kunst, sie ist jede Art von Innovation. Viele Menschen haben während der Pandemie übermäßig viel kreative Energie aufgebracht, weil sich alles, was wir bisher kannten, verändert hat. Es mussten viele Probleme gelöst werden, was bedeutet, dass eine Menge kreativer Energie erforderlich war. Sollten Ihnen die guten Ideen nun ausgehen, ist das nicht ungewöhnlich. Wichtig ist es, dass Sie immer wieder kreative Pausen einlegen. Machen Sie einen Spaziergang (ohne elektrische Geräte), lassen Sie sich von der Natur inspirieren, lesen Sie ein fesselndes, aber einfaches Buch, hören Sie beruhigende Musik. Dies wird Ihnen helfen, die dringend benötigten verlorenen kreativen Ressourcen wiederzubeleben.


SPIRITUELLE RUHE

Bei der spirituellen Ruhe geht es darum, über das Körperliche und Geistige hinauszuschauen, um ein tiefes Gefühl der Zugehörigkeit oder eine Bestimmung zu finden. Einige finden das in ihrer Religion, andere durch die Unterstützung ihrer Gemeinschaft oder durch Meditation. Den einen Weg zur spirituellen Ruhe gibt es nicht, aber ein gutes Gefühl der Selbstakzeptanz und des Selbstwertes ist entscheidend, um sich ausgeruht, zufrieden und bei sich selbst zu fühlen. Es ist wichtig, im Leben einen Sinn zu sehen, eine Bestimmung und das Gefühl zu haben, etwas zurückgeben zu können. Ein spirituelles Ruhedefizit erkennen Sie zum Beispiel daran, wenn Sie Ihrer Arbeit gänzlich ohne Freude oder nur für das Gehalt nachgehen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Arbeit nicht sinnvoll ist, laufen Sie Gefahr, irgendwann ein Burnout zu erleben. Finden Sie einen Weg, sich mit Ihrer Bestimmung zu verbinden. Wir alle haben das Bedürfnis, dazuzugehören und einen Beitrag zu leisten.


WO FANGE ICH AN?

Manchmal fühlen wir uns so ausgelaugt, dass wir alle sieben Typen der Ruhe brauchen. Doch wo fange ich an? Sandra Dalton-Smith empfiehlt mit einem Bereich zu beginnen. Das sollte der Bereich sein, den Sie jetzt am meisten brauchen, bzw. der Bereich mit dem größten Defizit. 

Suchen Sie sich bewusst Aktivitäten oder Übungen, die Sie jederzeit und ohne große Einschränkungen durchführen können. Sie müssen nicht gleich ein dreimonatiges Sabbatical einlegen. Vielmehr braucht es eine Strategie der vielen kleinen Dinge, die man heute tun kann, um sich besser zu fühlen. Zielführender ist es, Sie tun im Laufe der Woche viele kleine Dinge, um sich zu erholen und füllen so die leeren Reservoire wieder ein wenig auf.


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* Der Beitrag basiert auf einem Buch von Sandra Dalton-Smith "Sacred Rest: Recover Your Life, Renew Your Energy, Restore Your Sanity"