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Meet the Artist: Who was Andy Warhol?


Foto im Bannerformat, dass die Skateboards von The Skateroom mit dem Motiv der Campbell Soup von Andy Warhol zeigt

Andy Warhol ist DER Künstler, der einem meist zuerst einfällt, wenn man an Pop-Art denkt – und das zurecht! Durch seine populären und gleichzeitig provokativen Werke und seine Neuerfindung des Siebdruckverfahrens prägte er die Pop-Art wie kein zweiter und wurde somit zum bekanntesten Künstler seiner Generation. Seine Werke griffen den Zeitgeist der Konsumgesellschaft der 50er und 60er Jahre auf und sollten den damaligen Kunstbegriff neu erfinden: Statt elitär, unbezahlbar und einzigartig sollte seine Kunst nahbar und für jeden verständlich und zugänglich sein. Zu seinen bekanntesten Werken zählen bis heute Siebdrucke einfacher Konsumgüter wie der Campbell-Suppendose oder damaliger Stars wie Marilyn Monroe und Elvis Presley.


"They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." 

Andy Warhol


Was macht die Pop-Art aus?

Die Pop-Art ist eine Kunstrichtung, die als Antwort auf die wachsende Konsum- und Popkultur in den 50er Jahren in den USA und Großbritannien entstand und in den 60ern ihren Höhepunkt erreichte. Die Bezeichnung „Pop-Art“ kommt aus dem Englischen und steht für „popular Art“, also ins Deutsche übersetzt „beliebte Kunst“, oder sinnbildlich übertragen: „für ein Massenpublikum bestimmt“. Der Künstler Richard Hamilton fasste die Eigenschaften der Pop-Art ziemlich treffend in einem Brief an seine Freunde zusammen und betitelte die neue Kunstrichtung unter anderem als populär, vergänglich, entbehrlich, massengefertigt, witzig und stark gewerblich. Die Künstler der Pop-Art möchten das Massentaugliche, das Alltägliche zur Kunst erheben – oftmals auch mit einem ironischen Unterton, der als Kritik an der Wohlstandsgesellschaft und der Konsumkultur verstanden werden kann.

Motive der Pop-Art

Die Motive der Pop-Art Kunstwerke werden mit ebendiesem Hintergedanken, Kunst und Alltag miteinander zu verbinden, ausgewählt: Sie finden sich in der Konsumwelt, in den Massenmedien und der Werbung und werden vom Künstler aus ihrem ursprünglichen Kontext gerissen und in einen neuen Bedeutungszusammenhang gebracht – denn in der Kunst kann absolut alles als Inspirationsquelle dienen! Auf diese Weise werden alltägliche Konsumgüter, Werbeartikel, Comic-Hefte oder Fotos isoliert und dienen als Inspiration oder als Vorlagen für die Kunstwerke. In werbeästhetischer Bildsprache werden die gewählten Motive oftmals überdimensioniert, plakativ und unter Verwendung bunter Farbkombinationen dargestellt und auch teilweise im Comic-Stil mit deutlich abzugrenzenden schwarzen Randlinien gezeichnet. Durch ihre klare Formsprache und bekannten Motive waren die Bilder auch für die breite Masse leicht erfassbar, erregten daher besonders viel Aufmerksamkeit und wurden zum Kult.


Foto eines gemalten Porträts von Andy Warhol auf einer Mauer

ANDY WARHOL: GALLIONSFIGUR DER POP-ART

Der Künstler Andy Warhol verstand die Mechanismen der Konsumwelt, der Gesellschaft und der Massenmedien besser als jeder andere und wurde mit seinen Werken schnell selbst zum Inbegriff der kommerziellen Pop-Art. Er erkannte, wie Berühmtheiten aus der Film-, Comic- und Musikbranche an die Stelle von Heiligen traten und ein untrennbarer und unübersehbarer Teil der Massenkultur geworden waren und übertrug deren Porträts in seine Kunst: Durch Werke wie „Marilyn Diptych“ und „Eight Elvises“, aber vor allem auch durch seine unkonventionellen Abbildungen von Konsumgütern wie „Campbell´s Soup Cans“ und „Banana“ machte er die Pop-Art bekannt und prägte die Kunstszene maßgeblich. Obwohl Warhols Bilder durch das Siebdruckverfahren letztlich alle nur Reproduktionen waren und er bereits bekannte Figuren und Objekte des Alltags abbildete, waren seine Werke immer deutlich abzugrenzen und niemals austauschbar. Auch wenn er sich als Künstler bewusst zurücknahm und auf eine persönliche Handschrift verzichtete, so wurde die leichte Verfremdung und die Wiederholung von Motiven zu seinem unverkennbaren Markenzeichen, welches sich durch die meisten seiner Werke zieht.


WARHOLS WERDEGANG

Andy Warhol wuchs mit dem Geburtsnamen Andrej Varhola als Kind einer slowakischen Migrantenfamilie in Pittsburgh, Pennsylvania auf. Er erblickte 1928 das Licht der Welt und litt in frühen Jahren unter diversen Krankheiten, die ihn ans Bett fesselten und dazu führten, dass er eine recht einsame Kindheit hatte und sich schwertat, gleichaltrige Freunde zu finden. Um sich abzulenken, begann er mit acht Jahren, Comics zu lesen und zu zeichnen und entwickelte schnell eine Leidenschaft für die Kunst. Um sein Zeichentalent zum Beruf zu machen, studierte er später Gebrauchsgrafik in seiner Heimatstadt und erlangte mit 21 seinen Abschluss in den Fächern Malerei und Design.

1950 zog er in die Werbe-Metropole New York und lebte rund ein Jahrzehnt hauptsächlich von Gelegenheitsjobs als Grafiker und Dekorateur, seine Kunst übte er nur nebenbei als Hobby aus. Er verstand schnell, dass sich mit Werbung am meisten Geld verdienen ließ, allerdings war die Anfertigung ziemlich zeitaufwendig, weswegen er sich ein Konzept überlegte, wie er seine Arbeiten in einer Art „kleinen Massenproduktion“ ausführen konnte: Er zeichnete seine Motive mit Tusche, kopierte sie anschließend mit Löschpapier und übertrug sie auf das nächste Blatt – eine Methode, durch die er in kürzerer Zeit mehrere Bilder anfertigen konnte, die dadurch auch noch einen ganz besonderen Stil bekamen, welcher bei seinen Auftraggebern aus der Werbebranche gut ankam.


ANDY WARHOL ALS KÜNSTLER

In den 50er Jahren hatte Warhol dann auch bereits seine ersten Ausstellungen und erlangte einen gewissen Bekanntheitsgrad – allerdings als Grafiker und nicht als Maler. Die ausgeprägte Popkultur der 50er trieb ihn jedoch dazu an, auch selbst auf der Leinwand künstlerisch tätig zu werden und so versuchte er sich zunächst mit Malereien von Hollywoodstars und Comicfiguren. Schnell merkte er aber, dass andere Künstler bereits mit ähnlichen Motiven den Markt beherrschten und er sich etwas einfallen lassen müsste, um sich abzuheben. Schnell kam er auf die Idee, seine Kenntnisse als Grafiker mit denen der Kunst zu vereinen: Er verfeinerte seine Kopiertechnik und entdeckte den Siebdruck für sich, mit dem ihm endlich auch der Durchbruch als Künstler gelingen sollte.

Er suchte sich für jedermann bekannte Motive aus Zeitungen, Magazinen und Werbung, fügte sie zusammen und stellte Siebvorlagen her, um diese dann mit farblichen Veränderungen als Serie produzieren zu können. Mit dieser Massenproduktion seiner Kunstwerke, die bald auch die berühmte Campbell Suppendose und den bekannten Filmstar Marilyn Monroe abbildeten, kam auch der Erfolg als Künstler und der Name Andy Warhol war in aller Munde. Später wurden seine Bilderserien von Schauspielern, Sängern und Konsumgütern zum Inbegriff der „Pop Art“ und seine Werke erlangten weltweit Kultstatus.


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