Free Shipping bei Bestellungen ab €300 Free Shipping bei Bestellungen ab €300
 100 % klimaneutraler Versand mit DHL 100 % klimaneutraler Versand mit DHL
30 Tage Rückversand

Geheimtipp Dänemarks: "Savoir Vivre" in Tisvildeleje


Bannerbild eines Hauses in Tisvildeleje

Wo sich die trendigen Kopenhagener im Sommer aufhalten? Nicht etwa in den zahlreichen Restaurants und Bars der Stadt. Nein, der Geheimtipp unter den Dänen ist die sogenannte „Danish Riviera“ – die wilde Küste nördlich von Kopenhagen. Der Weg nach Tisvildeleje ist von Kopenhagen aus nicht weit. Etwa eine Stunde muss man einplanen, um sich an der Nordküste der Insel wiederzufinden. Dort angekommen, erwarten einen das klare Meer, eine steile Küste und feiner Sandstrand. Das alles vor der Kulisse eines dichten Waldes.


Foto einer Sitzgelegenheit mit Blick aufs Meer
Foto des Barbereiches des Hotels Helenekilde

Der kleine Badeort Tisvildeleje ist sehr überschaubar. An der Hauptstraße findet man eine typisch dänische Hütte mit Softeis, im Bäcker gibt es dänisches Gebäck  und Brötchen. Obwohl das Örtchen so klein ist, kann man es sich hier gutgehen lassen. Es gibt sogar ein paar Shopping Möglichkeiten: Ausgewählte Läden, die - typisch skandinavisch - tolle, moderne Produkte verkaufen, bei denen das Herz von Designliebhabern höher schlägt. 

Das für mich eigentliche Schmuckstück von Tisvildeleje ist aber das Helenekilde Badehotel. Das herrschaftlich prächtige Haus liegt direkt an der Küste, von dort aus überblickt man das Kattegat. Das Badehotel wurde 1896 erbaut und war ursprünglich ein Geschenk eines dänischen Großindustriellen an seine Frau. Zunächst wurde es als privates Sommerhaus genutzt. 1904 wurde es dann zum Helenekilde Badehotel.


Foto des Restaurantbereiches des Hotels Helenekilde

Im Jahr 2001 wurde das Hotel von der Kølping Familie gekauft. Alexander Kølping, ein ehemaliger Balletttänzer, ist kein Unbekannter in der Hotellerie. Ihm gehört das angesagte Hotel Sanders mitten in Kopenhagen. Hier arbeitete er mit dem Londoner Duo Pernille Lind und Richy Almond, die unter anderem auch das Interieur des berühmten Soho House gestalteten. Den weißen, minimalistischen Scandi Chic sucht man im Sanders vergeblich – die Einrichtung entspricht nicht dem, was man als ypisch dänisch bezeichnen würde.  Dafür findet man Möbel im Kolonialstil mit Bambus- und Rattandetails, asiatische Einflüsse mit dänischem Twist. Außerdem gibt es im Hotel fünf Bars und Restaurants. Ein cooler Hotspot in der City gegenüber des königlichen Theaters.

Der Vibe im Helenekilde Badehotel ist ein ganz anderer. Nach angesagten Bars und Restaurants sucht man hier vergeblich. Stattdessen findet man stillen Luxus. Schon bei der Ankunft hat man ein Gefühl von "Heimkommen". Es fühlt sich eher wie ein Besuch in einem warmen, privaten Zuhause an, als wie ein Aufenthalt in einem anonymen Hotel. Die Atmosphäre ist unaufgeregt, passend zur natürlichen Umgebung und der Geschichte des Ortes. Der allgemeine Charme des Gebäudes ist unaufdringlich, die Möbel sind stilvoll, aber nicht pompös. Das Badehotel ist direkt am Meer gelegen, so kann man schon morgens vor dem Frühstück ein erfrischendes Bad im klaren Salzwasser nehmen. Der Garten lädt ein zum Boule spielen, Lesen und Relaxen im Pavillon. 


Foto eines Himbeerdesserts
Moodbild einer gedeckten Tafel

Wer Seeland - die Insel, auf der auch Kopenhagen liegt- weiter erkunden möchte, findet hier viele schöne Ausflugsziele. Zum Beispiel in einen der vielen kleinen Hafenörtchen, wo man in Fischbuden köstlichen Fisch genießen kann oder zum wunderschön gelegenen Dragsholm Slot mit Michelin-Stern-Restaurant. Geheimtipp: Hier gibt es auch ein Bistro, in dem man die hervorragende Küchenphilosophie des Restaurants ganz entspannt genießen kann.

Ein Ausflug an die dänische Riviera lohnt sich. Schon in wenigen Tagen sind die eigenen Energiereserven hier wieder aufgeladen. Zieht es einen nach der Ruhe und Erholung dann wieder zurück ins Stadtleben, kann man bereits die Fahrt dorthin genießen. Man fährt durchs Grüne, vorbei an typisch dänischen, roten Holzhäusern. Nach etwa einer Stunde ist man schon wieder zurück im schönen Kopenhagen.


Einblick in eines der Zimmer des Hotels Helenekilde
Blick auf den Balkon der Zimmer des Hotels Helenekilde

Weitere tolle Urlaubsziele finden Sie hier: