Das Wiesergut - wir nennen es Glück!

Das Wiesergut
Wir nennen es Glück...mit diesem Satz wird man im Designhotel Wiesergut empfangen. Ein Refugium moderner Architektur inmitten eines „typischen“ Tiroler Skiortes – Saalbach-Hinterglemm. Wir haben uns aufgemacht, ein paar ruhige Tage hier zu verbringen. Seit 15 Jahren sind wir das erste Mal ohne Kinder und Skier in den Bergen unterwegs. Nur unser kleiner Mops Greta begleitet uns…

Leider lässt dieser Winter wegen des mangelnden Schnees die Tiroler Orte, durch die man während der Anreise fährt, noch etwas trauriger aussehen und da steht direkt in der Ortsmitte von Hinterglemm an der Skipiste dieses wunderbare Resort. Unaufdringlich und zurückhaltend strahlt das Gebäude eine hohe Wertigkeit aus. Im Inneren wird man mit natürlichem Charme an der Rezeption empfangen. Die Innengestaltung mutet archaisch an. Die Böden sind durchgehend in dunklem Holz oder Gneis gehalten. Die Wände sind in Naturstein, Beton, Holz oder groben Putzflächen gestaltet. Die großen Fensterflächen geben der Hülle wieder Leichtigkeit. Die Accessoires, die Möbel und das Licht lassen aber eine warme Wohfühlatmosphäre aufkommen. Und schon begegnet man guten Bekannten: den Lampen und Vasen von Isabel Hamm, der Bettwäsche und Tischwäsche von Indradanush und Teppichen von private0204.

Das Haus
Das Wiesergut ist klein und bietet 7 Gartensuiten und 17 Gutshofsuiten an. Wir haben uns für eine Gartensuite mit 55qm entschieden. Ein offener Kamin im Zimmer und ein Hotpot auf der eigenen Terrasse lassen einen gerne im Zimmer verweilen. Das Spa mit einem Indoorpool, Sauna, Dampfbad und den Massageräumen ist wunderbar mit Naturmaterialien gestaltet. Tipp: Massage bei Christoph ist großartig!

Essen
Das Restaurant, die Bar und die Piazza (Aufenthaltsbereich) fließen räumlich ineinander. Das Frühstück wird einem auf Wunsch überall serviert. Es gibt kein Buffett...der Traum für ein gemütliches Frühstück! Es wird alles an den Tisch gebracht – wunderbar! Käse, Joghurt, Müsli wird auf Wägen zur Auswahl gebracht. Die Basics werden auf Etageren serviert. Besonders erwähnenswert ist das Ei im Glas. Im Dampfgarer eine Stunde zubereitet ist die Konsistenz durch und durch gleich. Mittags ist das Hotel ziemlich leer und ruhig. Anscheinend sind doch viele Skifahrer hier. Man kann aus einer regionalen, kleinen Karte sehr gut zu Mittag essen. Abends wird im Restaurant nach dem Prinzip der Slow Food Bewegung gekocht und gegessen. Das Essen ist außergewöhnlich hochwertig, regional und fantasievoll. Eigentlich möchte man diesen Ort nicht gerne verlassen. Also stimmt es: Ein Ort zum Glücklichsein!
Ein großes Kompliment an die Gastgeber, die mit viel Enthusiasmus und durchdachtem Konzept die Leute von weit her anlocken.

